Der Kirchenvorstand musste sich entschließen, das Kreuz auf dem Dach von St. Andreas herunterzuholen. Diese Entscheidung zu treffen, ist allen schwergefallen. Sie war dem baulichen Zustand geschuldet.
Schon vor fünf Jahren, im Sommer 2017, mussten wir feststellen, dass die Stahlteile durch Blattrostbildung stark verringert waren und die Tragfähigkeit der Konstruktion nicht mehr
gewährleistet, werden konnte. Die Dichtigkeit der Kupferverkleidung war nicht mehr gegeben. Außerdem stellte die
beauftragte Fachfirma fest, dass die Zinkrinnen durch
Lochfraßbildung beschädigt waren. Einige Metallspitzen brachen schon ab. Seinerzeit hat die genannte Firma das Kreuz durch Haltebänder und -ketten gesichert.
In den vergangenen Wochen hat sich mehr und mehr herausgestellt, dass auch diese Sicherungen nicht dauerhaft sind.
Wir müssen also an den Abbau des Kreuzes aus St. Andreas gehen, werden aber zeitnah eine neue Lösung, ein neues Kreuz, kaufen und es an der Stelle des alten Kreuzes aufrichten.
In den Schaukästen der Kirche ist der gegenwärtige bauliche Zustand des Kreuzes dokumentiert.