Die Orgel mit der Opuszahl 2132 wurde im Jahr 1966 von der Firma G.F.Steinmeyer als mechanische Schleifladenorgel mit Hauptwerk, Rückpositiv und Pedal für die Wichernkirche in Rüsselsheim gebaut. Da diese Kirche vor einigen Jahren an eine orthodoxe Gemeinde verkauft wurde, musste die Orgel dort abgebaut werden. So gelangte dieses Instrument in den Besitz der Orgelbaufirma Göckel, die ihrerseits im Jahr 2000 die Firma Steinmeyer mit übernommen hat. Da sowohl die Registerdisposition als auch die Technik der Orgel sich sehr gut für die Kirche St. Margareta eigneten, wurde die Firma Göckel mit dem Um- und Aufbau der Orgel beauftragt. Dabei wurden das Hauptwerk und das Pedal in das vorhandene historische Gehäuse eingearbeitet und ein neues Rückpositivgehäuse geschaffen. Aus Gründen der spezifischen örtlichen Gegebenheit konnte die ursprüngliche rein mechanische Ton- und Registersteuerung nicht beibehalten werden und wurde durch eine Steuerung über Elektrik/Digitalelektronik auf neuestem technischen Stand ersetzt.
Die Orgel hat 18 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal mit 1090 Pfeifen unterschiedlichster Größen.
Dsiaposition:
I. Hauptwerk |
II. Rückpositiv |
Pedal |
Prinzipal 8´ |
Gedeckt 8´ |
Subbass 16´ |
Rohrflöte 8´ |
Salicional 8´ |
Oktavbass 8´ |
Oktave 4´ |
Nachthorn 4´ |
Gedeckt 8´ |
Sifflöte 2´ |
Principal 2´ |
Offenflöte 4´ |
Sesquialter 2 2/2´+ 1 1/3´ |
Quinte 1 1/3´ |
Trompete 8´ |
Mixtur IV 1 1/3´ |
Krummhorn 8´ |
Koppel I - P |
Trompete 8´ |
Tremulant |
Koppel II - P |
Koppel II - I |
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