Passionskrippe in St. Peter ...

... während der Fasten- und Osterzeit

Passionskrippe (c) Heinz Schichel

Eine „Krippe“ diesmal zur Passion. Zumindest im Rheinland kaum bekannt ist der Brauch, eine „Krippe“ auch in der österlichen Bußzeit aufzustellen. Sie zeigt dann natürlich nicht das Jesuskind im Stall, sondern das ganze Ereignis der Passion und Osterzeit. Das Geschehen vom feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag, das letzte Abendmahl, die Todesangst am Ölberg, die Kreuzigung und die Auferstehung werden dargestellt.

Der Kleinenbroicher Krippenbauer Heinz Schichel kam beim Besuch der Passionsspiele in Oberammergau auf die Idee, die Passionskrippe auch im Rheinland bekannt zu machen. Entstanden ist eine Passionskrippe mit insgesamt zwölf Stationen, an der Heinz Schichel drei Monate gearbeitet hat. Es ist eine sichtbare Predigt entstanden. Sie spricht Herz, Seele, Augen und Gemüt an. Besonders Kindern kann diese Krippe helfen, Sterben und Auferstehen Jesu nachzuerleben. Von dieser Woche an sind alle zum Betrachten eingeladen. Dies ist vor und nach allen Gottesdiensten und während der „Offenen Kirche“ möglich.