Nachdem an Heizung und Orgel schwere Defekte festgestellt wurden, haben Kirchenvorstand, GdG-Rat und Gemeinderat Süd intensiv darüber beraten, was zu tun ist. Es ist allgemein bekannt, die Kirche St. Mariä Himmelfahrt wird vom Bistum nicht mehr bezuschusst; und wir sind genötigt, nach einer sinnvollen Umnutzung zu suchen.
Deswegen haben die genannten Gremien entschieden, keine größeren Reparaturen und Investitionen mehr zu tätigen.
Auch rückt das Ende der Gottesdienstfeiern in erreichbare Nähe. So haben wir angedacht, anlässlich der Feier ihres 60-jährigen Bestehens die Kirche entwidmen zu lassen und dort Abschied zu feiern.
Keinem der Verantwortlichen ist diese Entscheidung leicht gefallen. Es ist freilich nicht nur an der Zeit zu trauern, sondern auch zu danken für eine erfüllte Zeit von 60 Jahren, in der würdevoll Gottesdienst gefeiert wurde und die Menschen dort eine geistliche Heimat gefunden haben.
Für die Pfarre Christoph Zettner