St. Nikolaus Matinee am 14.2.2016 (ergänzt!)

In St. Pius fand die erstmals durchgeführte St.-Nikolaus-Matinee als Ersatz für den bisher üblichen Neujahrsempfang statt.

Auftakt des Tages war die Festmesse. Diese wurde musikalisch mitgestaltet vom Projektchor unter der Leitung von Daniel Schaaf. Es wurden Teile aus dem aktuellen Projekt, der "Soulmesse" von Kai Lünnemann, gesungen. Das gesamte Werk wird demnächst (am 17. April 2016 um 17:00 Uhr) in St. Paul aufgeführt. Diese moderne Komposition mit den verschiedenen Musikstilen kam bei den Gottesdienstbesuchern sehr gut an.

Nach dem anschließenden Sektempfang und einem Mittagsimbiss im restlos gefüllten Oskar-Romero-Haus kamen als Höhepunkt des Tages "Matta und Lisbeth" vom Frauenkabarett Krefeld (FKK).

FKK im Oskar-Romero-Haus

Ja, was sie wohl erwartet hatten, die rund 150 Gäste aus allen Gemeinden von St. Nikolaus, die am Sonntag, 14. Februar ins Oscar-Romero-Haus (ORH) gekommen waren? Erleben konnten sie jedenfalls eine gelungene Premiere! Zum ersten Mal hatte der GdG-Rat zusammen mit dem Pastoralteam die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Mitglieder aus den Gemeinden von St. Nikolaus zur St. Nikolaus-Matinee eingeladen. Dass diese Matinee am 14. Februar und am ersten Fastensonntag stattfand, war natürlich ein gefundenes Fressen für Helga Klingbeil-Weber und Ute Lindemann-Degen, die als „Matta und Lisbeth" vom Frauenkabarett Krefeld (FKK) den Gästen eine unterhaltsame Stunde bereiteten. Nicht nur diese merkwürdige Terminierung nahmen die beiden auf's Korn, sondern auch manch andere Entwicklungen in der katholischen Kirche, so fantasierten sie zum Beispiel über eine neu eingerichtete Hotline, die diejenigen, die tatsächlich einen „leibhaftigen Priester" zu sprechen wünschen, auf die Taste „12" ihres Telefongeräts verweist. „Und bevor Sie gemerkt haben, dass Ihr Telefon gar keine Taste '12' hat, hören Sie als Pausenton wieder die Melodie des 'Großer Gott, wir loben dich!'" Mit Witz und kritischer Distanz verstanden Matta und Lisbeth den Alltag der Frauen – und Männer – in der katholischen Kirche auf's Korn zu nehmen, und viele der Gäste fanden sich in den Anekdoten, die von den beiden mit einem kräftigen Augenzwinkern zum Besten gegeben wurden, offensichtlich wieder.

Auch die Organisatorinnen und Organisatoren zeigten sich mit der Resonanz und dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden. „Wir wollten einen neuen Impuls setzen und insbesondere den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit dieser Feier ein Dankeschön für ihr Engagement sagen. Die Resonanz und die Rückmeldung der Gäste waren weitgehend positiv. Ich denke, so kann's weitergehen", so die Mitorganisatorin Renate Weber am Ende der gelungenen Veranstaltung.