Neue seelsorgerische Struktur im Bistum Aachen

Der Pastorale Raum Krefeld/Meerbusch

Region Krefeld Meerbusch (c) Bistum Aachen

Bischof Dr. Helmut Dieser erlässt nach Räteberatung Dekret zur Umschreibung der Pastoralen Räume im Bistum Aachen. Im Jahr 2023 haben viele hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ehrenamtlich Engagierte mit Hochdruck und großer Zielorientierung an einer neuen seelsorgerischen Struktur für das Bistum Aachen gearbeitet. GdG-Räte, Kirchenvorstände, regionale und diözesane Räte, haben seit Beginn des Jahres vielfach über die Grenzen der eigenen Pfarrei, GdG und Kirchengemeinde, manchmal sogar über Regionalgrenzen hinaus, beraten. Insgesamt schlugen die acht Regionen vor, dass aus 71 Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) 44 Pastorale Räume werden sollen.

Der Priesterrat und der Diözesanpastoralrat des Bistums Aachen sprachen sich nach intensiver Beratung jeweils mit absoluter Mehrheit (eine Gegenstimme im Priesterrat, eine Enthaltung im Diözesanpastoralrat) für die Übernahme der Voten aus den Regionalpastoralräten bzw. dem Vorschlag des Regionalteams Kempen-Viersen aus.

Zum 1. Januar 2024 umschreibt Bischof Dr. Helmut Dieser per Dekret diese 44 Pastoralen Räume als neue territoriale Grundstruktur im Bistum Aachen. „Damit möchte ich den Gläubigen Sicherheit im Hinblick auf die zukünftigen seelsorglichen Strukturen geben“, erläutert der Bischof.

Die Pastoralen Räume werden in zwei Schritten - ab dem 1. Juli 2024 und dem 1. Januar 2025 - aus den bestehenden 71 Gemeinschaften der Gemeinden (GdG) gebildet. 

Der Pastorale Raum Krefeld/Meerbusch wird gebildet aus der GdG Krefeld-Mitte, der GdG Krefeld Ost, der GdG Krefeld-Süd, der GdG Krefeld-Nord, der GdG Krefeld-Nordwest und der GdG Meerbusch.